TRADITIONSSEGELSCHIFF FORTUNA



 

Das Traditionssegelschiff FORTUNA unternimmt während der Sommermonate (April bis Oktober) ein- oder auch mehrwöchige Reisen auf der Ostsee, insbesondere für therapeutische, integrative, pädagogische und soziale Einrichtungen. Seit 1992 gehört das Schiff dem Verein Mignon Segelschiffahrt e. V. in Hamburg, der es für inkludierende Jugendreisen, therapeutische und soziale Fahrten bereitstellt. Die ehrenamtliche Stammbesatzung wechselt einander in  den Sommermonaten auf den Reisen in der Ostsee ab und leitet die Teilnehmergruppen auf den ein bis zweiwöchigen Törns an.

 

Der Unterhalt des Schiffes wird in erster Linie aus Spenden und den Mitsegelbeiträgen der segelnden Gruppen bestritten. 



Auf der Fortuna wird Seefahrgeschichte lebendig.

 

Zu Frachtzeiten war das ganze Schiff in große Kompartimente für verschiedene Ladungen eingeteilt. Diesem Umstand verdankt der letzte übrig gebliebene große Raum an Bord seinen Namen — der Laderaum. Alle anderen Frachträume wurden in kleinere Einheiten unterteilt, um angemessenen Schlaf- und Lebensraum für die jetzt zahlenmäßig viel größere Besatzung zu schaffen.

 

Der heutige Laderaum ist Versammlungs-, Ess- und Aufenthaltsraum für alle an Bord. Hier wird gemeinsam am großen Tisch gegessen, aktuelle Wettervorhersagen und Fahrtplanungen besprochen und abends bei Petroleumlampenschein vorgelesen oder gemeinsam gesungen. Nachts werden bis zu sechs Hängematten zum Schlafen aufgehängt.

 

An ihn schließt sich die urige Kombüse. Hier werden die Mahlzeiten vorbereitet, Brot gebacken, abgewaschen, geklönt und Neuigkeiten weitererzählt. Während der Ankerwachen können die Wachhabenden sich hier bei heißem Tee und Süßigkeiten warmhalten.

 

Der Salon ist hauptsächlich Wohn- und Schlafbereich der Mitsegler. 14 Kojen sind hier auf zwei Fünf-Bett-Kammern sowie weitere Einzelkojen und -kammern verteilt.

 

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